Asten lässt donnernde Bußpredigt über sich ergehen 1. Fastenpredigt in Asten ein voller Erfolg
Wieder einmal war das Wirtshaus brechend voll, als diesmal erstmal in Asten eine missio-narrische Bußpredigt von Bruder Laurentius anstand.
Jeder wollte dabei sein, wenn die lokalen Größen ihr Fett weg kriegten und seine Ehrwürden die Finger in die Wunden legte. Gerade für die Astner und Dorfner hatte Godehard Mayer extra die Passagen seines Manuskriptes vom Vortag nochmals stark angepasst.So wurden auch die Burgkirchner, die Dorfner und selbst die Burghauser vielfach bedacht.
Überragend in Szene gesetzt wurde die Predigt von Bruder Laurentius alias Franz Bründl. Stark wunderte den Prediger das Preisrätsel der CSU, galt es doch die Schattenkonturen der Stadträte richtig zu zuordnen. Sind die Räte eigentlich nur noch Schatten von sich selbst und das auch noch alle von Links herum? Zudem fragte er, ob es den nötig sei, die Gewinner mit einer Stadtführung oder einer CD vom Bundesvehrkehrsminister zu bestrafen.
Zudem empfahl er Dr. Merz umbedingt mehr darauf zu drängen, dass die Burghauser mehr Geld in das Burgkirchner Freibad stecken sollten, den das eigene Freibad am Leitgeringer See solle schon seit Jahren saniert werden und im derzeitigen Zustand ist es dem drohenden Zulauf von den Burgkirchner nicht gewachsen.
Ebenso ging er mehrfach auf die neu gegründete Genossenschaft ein, die derzeit einen großen Zulauf hätte. Hier hat er besonders über die Titelgebung nachsiniert, ob es den nötig sei, das es hier eine Dorfwirtschaftsgenossenschaftsaufsichtsrätin gebe. Zudem hat es ihn gewundert, das heute schon wieder eine Brauerei aus Traunstein anwesend sei, wo doch das Bier von der Steiner Brauerei gespendet wurde. Aber wahrscheinlich wollte der Juniorchef weit weg von Traunstein einmal unerkannt ein gutes Bier trinken.
Im Vorspann hatte die Heimatbühne Tittmoning zwei Sketche gebracht und so ihre neue Erfindung den Tittmomix vorgestellt, als auch die Frage gestellt ob man mit seiner Urlaubswerbung "Tittmoning mit meditarem Flair" im Herzen von Bayern richtig läge.
Den Abschluß bildeten dann 3 Sketche der Winhöringer Hofmarkbühne, hier rückte man der Männerwelt und deren Verhältnis zu den Frauen auf den Pelz. In einer ausdruckstarken Art wurden die Redeweisen und das Verhalten der Männer auf die Schippe genommen, das mancher fast gar nicht mehr lachen konnte.
In Summe ein sehr gelungener Abend, mit Kurzweile und bester Unterhaltung!
Alle tragen zu einem Gelingen bei das es eine Freud ist , von der Asner Danzlmusi, den Akteuren um das Bewirtungsteam bis hin zu den glänzend vorbereiteten Akteuren auf den Brettern......
Auf jedem Fall ist eine jährliche Wiederholung wünschenswert ...... auf dös dat i mi gfrein. Weil des is Asn und dao bin i dahoam!
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