DorfWirtschaft Asten eG





Sie sind hier bei der Genossenschaft "DorfWirtschaft Asten eG"

Die Genossenschaft ist der Besitzer des Wirtshauses.
Derzeit sind 2124 Anteile an die Mitglieder ausgegeben.

Die Genossenschaft wird geführt von ehrenamtlichen Vorständen.

Maria Kellner
Reinhard Koller
Christine Niedermeier




Wenn Sie noch Mitglied in der Genossenschaft werden wollen,
können Sie dies noch jederzeit tun.

Laden Sie den Antrag hier per Link herunter:

Beitrittsformular 2018.pdf [96 KB]


Wer schon Anteile hat, zeichnet hier mit folgenden Link:

Nachzeichnung weit. Anteile [74 KB]


Unsere Satzung zum runter laden

Satzung der DorfWirtschaft [158 KB]








Bürgerpreise verliehen

Im Landkreis Traunstein wurden Bürger für ihr ehrenamtliches und wohltätiges Engagement geehrt. Unter dem Thema "Engagement vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten!" wurde gestern Abend im Annete-Kolb-Gymnasium in Traunstein insgesamt 9 mal der lokale Bürgerpreis vergeben. Der Bürgerpreis gilt als bundesweit größter Ehrenamtspreis. Dabei gab es die Kategorien U21, Alltagshelden, Lebenswerk, und "Engagement im heutigen Bereich". Die Sparkasse Traunstein-Trostberg stellte dieses Jahr ein Preisgeld von 4000 Euro zur Verfügung. Insgesamt wurden 26 Vorschläge für den Bürgerpreis eingereicht.

In der Kategorie "Alltagshelden" hat die DorfWirtschaft Asten e G neben den Gruppen Klimawerkler aus Inzell sowie der Chiemgauer Regionalwährung den den Deutschen Ehrenamtspreis verliehen bekommen.

Hier gehts zum Bericht der SOR [1.666 KB] vom 03.07.2013


Bürgerpreis Verleihung 01.07.2013


01.07.2013
Traunstein


Astener beharren auf einer Dorfwerkstatt

Asten (mw).

Gut besetzt war der Saal im Gasthof Remmelberger bei der diesjährigen Bürgerversammlung in Asten, zu der Bürgermeister Konrad Schupfner neben rund 60 Bürgern auch einige Stadtratskollegen begrüßen konnte. Die Bürger waren anscheinen mit der Amtsführung sowie den umgesetzten kommunalen Maßnahmen weitgehend zufrieden, da es kaum Fragen oder Anliegen gab, die vorgebracht wurden. Nach Drängen der Anwesenden stellte Schupfner für den Herbst eine Dorfwerkstatt in Asten in Aussicht.

Franz Deser, der mit seiner Familienmusik für die musikalische Umrahmung der Zusammenkunft gesorgt hatte, bedankte sich nach der Rechenschaftsablage des Stadtoberhaupts bei Bürgermeister Schupfner für die generöse Unterstützung der musikalischen Ausbildung, denn es sei wichtig, mit der Förderung der musikalischen Fähigkeiten bereits im frühkindlichen Alter zu beginnen.

Dr. Oskar Rahn erinnerte an sein Anliegen, ein attraktives Angebot an Bauflächen in Asten zu schaffen, auch wenn die Geburtenzahlen weiter zurückgingen. Dazu informierte der Bürgermeister, der Stadtrat beschäftige sich bereits mit diesem Anliegen und habe das Thema auch in der kürzlich durchgeführten Stadtratsklausur zur Diskussion gestellt. Grundsätzlich seien durchaus bebaubare private Grundstücke in Asten vorhanden, allerdings fehle derzeit die Bereitschaft der Eigentümer zur Veräußerung. Die

Baugrundstücke als Motor d. dörflichen Entwicklung

Kirchengrundstücke seien nur auf Erbpachtbasis verfügbar und die Verhandlungen hinsichtlich eines möglichen Tauschs mit kommunalen Flächen im Hüttenthaler Feld habe er eingestellt, da ein potenzieller Bauwerber in der Zwischenzeit das Interesse verloren habe. Er versicherte jedoch, er würde die Gespräche wieder aufnehmen, falls sich ein ernsthafter Aspirant finden würde. Grundsätzlich werde das Thema im Auge behalten und weiter geprüft.

Josef Ober ergänzte, es sei notwendig, freie Grundstücke zur Verfügung zu haben, damit die dörfliche Entwicklung nicht stagniere. Daher wünschten sich die Astener Bürger nach dem Vorbild anderer Ortsteile ebenfalls eine Dorfwerkstatt. In seiner Antwort verwies Bürgermeister Schupfner auf die Tatsache, dass eine Dorfwerkstatt herkömmlicherweise nur dann durchgeführt werde, wenn konkrete Projekte anstünden. Ansonsten müsse man befürchten, dass sich Frustreaktionen entwickelten, falls sich die Umsetzung der gewünschten Vorhaben nicht zeitnah verwirklichen ließe. Dies sei derzeit wegen der begrenzten finanziellen Spielräume nicht möglich. Da sich der Wunsch jedoch als dringlich herauskristallisierte, stellte Schupfner für den Herbst eine Dorfwerkstatt in Aussicht. Zu dem von Franz Bründl angesprochenen Problem der wilden Plakatierungen, respektive der zu früh oder zu spät abgehängten Plakate informierte der Rathauschef, die Plakataktionen in Wahlkampfzeiten unterlägen besonderen Regelungen, während bei privaten Plakatierungen die Eigentümer der Grundstücke, respektive die Kommune um Erlaubnis gefragt werden müssten. Bei zu lange hängenden Plakaten bat er um Information, damit mit den Verantwortlichen gesprochen werden könne. Der von Ludwig Manetsberger kritisierte hohe Preis für einen Reisepass unterliegt nach den Worten Schupfners nicht der Verantwortung der Kommune, sodass man daran nichts ändern könne.

Hüttenthaler Feld: Noch kein Ja zur Anbindung

Zum von Franz Deser angesprochenen Sachstand in Bezug auf die Anbindung des Hüttenthaler Felds an die Staatsstraße 2105 erklärte das Stadtoberhaupt, er habe diesen Wunsch hartnäckig sowohl beim Straßenbauamt Traunstein vorgetragen als auch in den Verkehrsentwicklungsplan des Landkreises eingebracht. Leider könne man jedoch die Kriterien für die erforderliche hohe Priorität nicht erfüllen. Da er der Verbindung der beiden Staatsstraßen generell hohe Bedeutung beimesse, werde er auch weiterhin am Ball bleiben.

Im letzten Beitrag erkundigte sich Josef Schmidhammer danach, ob mit der Realisierung eines Wasserkraftwerks in der Salzach zu rechnen sei. Im Vergleich zu früher – so Konrad Schupfner – gebe es heute durchaus Denkprozesse, ohnehin notwendige Sohlrampen zur Stromerzeugung zu nutzen. Die Zuständigkeit liege in diesem Fall bei den Grenzkraftwerken, an denen beide Länder beteiligt wären. Er unterstütze diesen Gedanken, wenn die technische Umsetzung über die Sohlschwellen möglich wäre und nicht zu sehr in den Fluss eingegriffen würde.

  • Umwelt und Energie
  • Wirtschaft und Einkaufen
  • Ortsgestaltung und Baugebiete
  • Treffpunkte/ Soziales / Vereinsleben

Die erste Auftaktveranstaltung ist gut gelaufen. Bei sehr guter
Beteiligung wurden viele Themen eingebracht.

Mit ersten Kartenabfrage wurden die positiven und negativen Themen und Sorgen abgefragt.
Die Schwerpunkte wurden nach 4 Clustern sortiert:




Dorfwerkstatt die 2.te


Am Samstag trafen sich für ein 2. Treffen rund 30 Interesserte für eine
Vertiefung der Themen aus dem ersten Treffen.

Als Themen galt es zu bearbeiten:

  • Kauf Wirtshaus und wie geht es weiter
  • Öffentliche Räume
  • Feuerwehrhaus

Die 2 wichtigsten Themen wurden heraus gearbeitet :

Ausweisung von Baugebieten

Dorfkern und Gestaltung um das Wirtshaus



Im Frühjahr soll an einem Samstag mit einer Ortsbegehung und weiteren Workshops an Themen weiter gearbeitet werden.
(Es wurde Sommer)


In relativ einfachen Fragen sollten in ersten Schritten das Thema erschlossen werden:

Was soll in diesen Themen geschehen?

Wo soll es geschehen?

Wie sehen hierzu die nächsten Schrittte aus?


Hierzu erarbeiteten dann 4 Gruppen Ihre Lösungsansätze

Zum Schluß wurden die Ergebnisse präsentiert.

Für das Kernthema wird ein Projektteam aufgestellt, das sich Mitte August noch treffen soll
und eine erste Versammlung für das Thema "Gründung einer Betreibergesellschaft" erarbeiten
soll.


Ergebnisdokumentation zu Dorfwerkstatt [1.556 KB]

Die Astner packen kräftig an 14.09.2011

Die Astner stellten am Wochenende unter Beweis, dass sie mit gemeinsamen Aktionen einen Beitrag leisten können zum Erhalt der Dorfwirtschaft. Wie berichtet, hat die Stadt Tittmoning das Gebäude gekauft, damit das Gasthaus weiterhin betrieben wird. 23 Astner und Dorfner, vom Jugendlichen bis zum Rentner, sind dem Aufruf der Projektgruppe "Dorfwirtschaft Asten" gefolgt, um für anstehende statische Vorprüfungen den Dachboden sowie das alte Schlachthaus und einige Nebenräume des Gasthauses zu entrümpeln.

Nach sechs Stunden schweißtreibender und staubiger Arbeit war der von der Stadt Tittmoning zur Verfügung gestellte 35 Kubikmeter große Container komplett gefüllt.
Verborgene Schätze traten dabei zwar nicht ans Tageslicht, dafür entdeckten die Astner die ein oder andere Überraschung, die Erinnerungen an frühere Zeiten hervorriefen.
"Diese Aktion war zwar nur ein kleiner Schritt des sicherlich steinigen Weges, um aus der jetzigen Gaststätte wieder eine lebendige Dorfwirtschaft mit einem funktionierenden Konzept zu entwickeln. Es zeigte sich jedoch, dass die Astner Willens sind, diese Herausforderung aktiv mit zu gestalten", schreibt Albert Schauer in seinem Pressebericht.


Asten: "Ein gemeinsames Ziel ist gut für den Ort!"
28.01.2012


Gleich im Anschluss findet die erste Generalversammlung statt, auf der die Vorsitzenden und der Aufsichtsrat der neuen Genossenschaft gewählt werden. Jedes Mitglied hat eine Stimme, unabhängig davon, ob ein oder mehrere Anteile gezeichnet wurden. Für Gründungsmitglieder gibt es noch ein "besonderes" Schmankerl: sie erhalten ihren ersten Anteil in Form eines aufwendig gestalteten Anteilsscheins (siehe Grafik).
Anschließend wird die Sitzung kurz unterbrochen, damit der Aufsichtsrat sich zu seiner konstituierenden Sitzung zurückziehen kann. Auf dieser wählen die Räte ihren Vorsitzenden und dessen Stellver Laut Satzungsentwurf beschränkt sich der Zweck der "DorfWirtschaft Asten eG" nicht ausschließlich auf den Betrieb des Gasthauses. Beispielsweise ist auch der "gemeinsame Betrieb von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie" aufgeführt. Dazu erläutert Albert Schauer von der Projektgruppe: "Konkrete Planungen in diese Richtung haben wir derzeit nicht, aber wir wollen uns die Möglichkeit offen halten, in Zukunft weitere Projekte mit der Genossenschaft in Angriff zu nehmen." Ob und wann dies der Fall sein wird entscheidet letztlich die Generalversammlung der zu gründenden Genossenschaft.
Bürgermeister Konrad Schupfner geht davon aus, dass viele Bürger Genossenschaftsanteile zeichnen werden. "Das Interesse in der Bevölkerung ist groß, das haben wir bei den bisherigen Veranstaltungen zur Dorfwirtschaft gemerkt." Bemerkenswert dabei sei, dass nicht nur die Astner selbst, sondern auch zahlreiche Menschen aus der Umgebung großes Interesse zeigten.
Nähere Informationen zur Dorfwirtschaft gibt es auch im Internet unter www.myasten.de. Dort kann der Beitrittsantrag und ein Pachtbewerbungsbogen heruntergeladen werden.

Asten (hs). Das Projekt Dorfwirtschaft wird immer konkreter: In der vergangenen Woche besprach die Projektgruppe den Satzungsentwurf für die Genossenschaft. Die Gründung soll am 15. Februar im ehemaligen Gasthaus Remmelberger stattfinden. Dort kann jeder Interessierte Anteile an der Genossenschaft zeichnen. Wie Bürgermeis­ter Konrad Schupfner mitteilt, hat die Stadt Tittmoning inklusive Kauf bisher etwa 200.000 Euro in das Projekt gesteckt.
Schupfner ist begeistert vom Engagement der Astner Bürger beim Projekt Dorfwirtschaft. "Das ist gelebte Bürgergesellschaft!", sagt der Bürgermeister im Gespräch mit der Heimatzeitung. Er habe den Eindruck, dass das gemeinsame Ziel der Dorfgemeinschaft sehr gut tue. Die Gemeinde stehe voll hinter dem Projekt.
Zweite Bürgermeisterin Maria Kellner ist selbst Mitglied der Projektgruppe, die derzeit die Genossenschaftsgründung vorbereitet. Als Astnerin liegt ihr die Dorfwirtschaft besonders am Herzen.

Zwei Bedingungen hat die Stadt: Sie investiert nicht in das ehemalige Gasthaus Remmelberger und sie wird es auch nicht betreiben. Wieso das Projekt die Stadt Tittmoning dennoch bisher rund 200.000 Euro gekostet hat, erklärt Schupfner so: "Wir haben die Gaststätte gekauft und die zwischenzeitlich angefallenen Kosten vorgeschossen." Die Genossenschaft solle ihre Arbeit ohne Schulden beginnen können. "Was die Sanierung und den Betrieb angeht, werden wir uns jedoch komplett raushalten."
Die Vorgabe der Stadt ist klar: Wenn die Projektgruppe nicht innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes ein tragfähiges Konzept zu Stand bringt, wird das Objekt wieder verkauft. Doch derzeit schaut es nicht so aus, als ob dieser Fall eintreten wird. Die Projektgruppe hat letzte Woche einen Satzungsvorschlag erarbeitet, und die Zahl der Interessenten an Genossenschaftsanteilen ist groß.

Der ganze Ort zieht an einem Strang. Dabei spielen die Vereine eine wichtige Rolle. Die Genossenschaft soll auch als Einkaufsgemeinschaft für die örtlichen Vereine dienen. Dies beschlossen die Vorsitzenden kürzlich bei einer Sitzung. Der Getränkeeinkauf soll beispielsweise in Zukunft über die Dorfwirtschaft laufen. Zusätzliche Kosten entstehen dadurch keine, doch die Genossenschaft kann aufgrund niedrigerer Einkaufspreise einen kleinen Gewinn verbuchen. Ziel ist es au Gasthaus zum Vereinslokal für möglichst viele Vereinigungen aus der Gegend zu machen. Ein Baustein wird dabei der geplante Schulungsraum der Feuerwehr sein, der eingerichtet werden soll. Zudem haben zahlreiche Vereine erklärt, bei der Sanierung des Gebäudes mitzuhelfen und Anteile zu zeichnen.
Auch wenn Betrieb und Sanierung reine Genossenschaftssache sein werden, die Gaststätte bleibt im Besitz der Stadt Tittmoning. Dies habe rechtliche Gründe, so Schupfner: "Als Kommune dürfen wir nichts verschenken." Daher sei auch ein Erbbaurecht nicht in Frage gekommen. Vorgesehen ist ein sehr weites Nutzungsrecht für die Genossenschaft, die Stadt soll die Immobilie nur bei außergewöhnlichen Vorfällen zurückfordern dürfen. "Damit bekommt die Genossenschaft die notwendige Planungssicherheit."
Der Vorplatz und der Parkplatz sind nicht Bestandteil des Nutzungsvertrages. Beides wird nicht nur von den Besuchern der Gaststätte genutzt, daher sei die Pflege dieser Flächen Aufgabe der Gemeinde, so Schupfner.
An einer weiteren Stelle wird die Stadt der Genossenschaft unter die Arme greifen: Nach den Schätzungen der Projektgruppe wird ein Darlehen von etwa 170.000 Euro nötig sein. Für dieses wird die Gemeinde eine Bürgschaft übernehmen. "Uns ist wichtig, dass kein Beteiligter ein persönliches Haftungsrisiko eingehen muss", erklärt Maria Kellner. Daher ist im Satzungsentwurf auch keine Nachschusspflicht vorgesehen. Das heißt, die Anteilseigner haften ausschließlich mit ihrer Einlage.
Für den weiteren Verlauf sei es wichtig, dass eine Rechtspersönlichkeit vorliege, so Bürgermeister Schupfner. Dies ist der Fall, sobald die Genossenschaft gegründet ist. Dann können Verträge geschlossen und Aufträge erteilt werden.
Nach Auskunft der Projektgruppe wird die Genossenschaftsgründung am 15. Februar folgendermaßen abgewickelt: Zuerst wird der Satzungsentwurf diskutiert und die Satzung von den Gründungsmitgliedern unterzeichnet. Gründungsmitglied ist, wer mindestens einen Anteil zeichnet.

Genossenschaft Dorfwirtschaft Asten eG gegründet


Am Mittwoch, den 15.02.2012 haben sich trotz übler Wetterlage eine Menge
Interessierter auf dem Weg gemacht um bei der Gründung der Genossenschaft
dabei zu sein.

Am Ende waren es 310 Gründungsmitglieder, welche an diesem Abend der
Genossenschaft beigetreten sind.

Die sehr gut organisierte Gründung hat einmal mehr gezeigt, die Astner wollen
Ihr Wirtshaus, und jetzt ist es auch so es ist unser Wirtshaus.

Der Aufsichtsrat mit 5 Mitgliedern wird gebildet von Maria Kellner (1 Vorsitzende),
Franz Bründl, Andreas Remmelberger, Hans Schwanninger und Hubert Muhr.

Zum Vorstand wurden gewählt: Albert Schauer, 1. Vorstand; Josef Ober 2. Vorstand und
Franz Huber, 3. Vorstand.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat m. Bgm Schupfner

Der DorfWirtschaft Asten e. G.






Mit dem Vertreter des Genossenschaftverbandes Bayern ( H. von Trotha) wurden am 18. Januar die letzten Änderungen an der rund 17 Seiten umfassenden Satzung der "DorfWirtschaft Asten eG" vorgenommen. Die "DorfWirtschaft Asten eG" ist damit startklar. Am 15. Februar ist die Gründungsversammlung.

Hohe Spendenbereitschaft der Astener Waldbauern

Neben den derzeit über 400 Anteilszeichner hat zudem eine Anzahl von Bauern auch
noch eine Holzspende für die Sanierung des Wirtshauses gespendet. Nach den Osterfeiertagen
hat die Vorstandschaft die Holzlieferungen am Sägewerk besichtigt.
Gottfried Ganisl aus Lanzing berichtete, das insgesamt an die 40 Festmeter Holz angeliefert wurden.
Das ehrenamtliche Projektteam möchte sich auf diese Weise nochmals herzlich auch
für diese Zuwendungen bedanken.
Derzeit liegt von der Baubehörde die Plangenehmigung noch nicht vor. Das Bauteam um Hans
Schwanninger und Architekt Seidl hat einen engen Bauzeitenplan aufgestellt, den es in den
nächsten Monaten abzuarbeiten gilt.
Hierzu folgender Hinweis: Am 25. April findet um 19.30 Uhr ein Infoabend über die anstehenden Bauarbeiten je Gewerk
statt.
Neben Informationen zu dem Bauzeitenplan, sollten alle freiwilligen Helfer sich bei den anstehenden
Gewerken eintragen, damit eine sinnvolle Einteilung der Helfer vorgenommen werden kann.

Bildunterschrift: DorfWirtschaft Asten lässt sich von Gottfried Ganisl das gespendete Bauholz zeigen.
von links nach rechts: Josef Ober, Albert Schauer, Franz Huber, Gottfried Ganisl und Hubert Muhr



Rund 40 Meter Festholz wurde von Spendern angeliefert: DorfWirtschaft Asten lässt sich von Gottfried Ganisl das gespendete Bauholz zeigen. von links nach rechts: Josef Ober, Albert Schauer, Franz Huber, Gottfried Ganisl und Hubert Muhr

Überlassungsvertrag am 11. Juni unterzeichnet
nach den Verhandlungen und der Beschlußfassung durch den Stadtrat konnte der Vertrag mit der Genossenschaft nun endgültig besiegelt werden.

Überlassungsvertrag am 11. Juni unterzeichnet


Firstfeier im Wirtshaus
Kein Geheimniss mehr - Genossenschaft präsentiert Pächter

Die Genossenschaft hat zur Firstfeier für den ersten Bauabschnitt geladen und alle Bauhelfer, Holzspender und auch die Firstdiebe aus Dorfen sind auf der Baustelle erschienen.

Gleich zu Beginn haben die Zimmerleut ihren Richtspruch gesprochen, dazu haben Alois Remmelberger und Alois Hörtreiter in Versform von der Dachfläche aus , dem Gelingen der weiteren Bauarbeiten einen guten Verlauf gewünscht.

Auf Grund der Witterung musste in die alte Gaststube gegangen werden, die sich bis auf den letzten Platz füllte. Weit über 100 Gäste wurden dann auf der Firstfeier bewirtet.

Hierzu haben viele Helfer sich um das Wohl der Gäste bemüht, neben dem Grillmeister Norbert haben alle zum Gelingen beigetragen. Die Grillspezialitäten wurden dabei von Jochen Seibel gestiftet.

Kurz vor 22 Uhr begrüßte Albert Schauer die Gäste von Seiten der Genossenschaft offiziell. Er gab eingangs bekannt, das Dr. Stefan Merz (Bürgermeister von Burgkirchen) verstorben ist. Als Freund der Astner Vereine und auch als Mitglied der Genossenschaft unterstützte er als Bürgermeister der Nachbargemeinde die Idee von der ersten Stunde an.

Dazu erhoben sich die Gäste von den Plätzen, um der 2 Mitglieder zu gedenken, welche
verstorben sind. (Sepp Seidl und Dr. Stefan Merz).

Nachdem von Seiten der Gemeinde, die 2 Bürgermeisterin Maria Kellner, die bisherigen Baufortschritte gewürdigt hatte, wurde noch auf die weiteren Baupläne im Umfeld des Gebäudes eingegangen. Denn nebem dem Parkplatz und soll auch der Biergarten in Angriff genommen werden. Hierzu fallen am Dienstag im Stadtrat wichtige Entscheidungen.

Die wichigste Entscheidung konnte man dann aber konkret präsentieren, das es jetzt auch offiziell einen Pächter gibt.

So konnte Maria Kellner den Pächter Thomas Laudhan mit Ehefrau Martina begrüßen, die ab demFrühjahr die neuen Wirstleut der DorfWirtschaft sind.
Der Pächter stellte sich kurz vor und skizzierte seine Wünsche für die DorfWirtschaft, er wolle mit seinem Team schauen
dass alle gerne in die Wirtschaft kämen, von den Gästen, den Vereinen bis zu seinen Bedienungen und Helfern.

Die Zimmerleut beim Richtspruch

ein Gegenlichtfoto in Scherenschnitt- Optik


Bayerische Rundfunk begleitet Baustelle der DorfWirtschaft Asten

Eigeninitiative des Dorfes gefällt dem Redaktionsteam

Am Samstag war erstmals ein Filmteam des BR auf der Baustelle in Asten um die Entwicklung der Sanierungsarbeiten zu begleiten.

Nachdem ein Bericht über das“ Wirtshaus-Sterben in Bayern“ im Bayerischen Rundfunk lief, haben einige Mitglieder der Genossenschaft „DorfWirtschaft Asten eG“ gemeint, eigentlich machen wir doch genau das Gegenteil, dass sollte doch auch einmal dokumentiert werden.

Darauf wurde die BR- Redaktion „Quer“ angeschrieben und prompt bekam man auch die Zusage, dass die Sanierung dieses Wirtshauses dokumentiert und begleitet wird.

Über 4 Stunden wurden am Samstag die Bauhelfer- die alle gleichzeitig Besitzer sind- auf der Baustelle nun von einem Kamerateam in viele Einstellungen bei den laufenden Arbeiten vom Abbruch bis zu den Maurerarbeiten begleitet. Ein besonderer Kameraschwenk wurde in mehreren Aufnahmen aus dem Baukran gedreht.
Auch die Organisation und die Versorgung mit Mittagsessen durch die Frauen wurde genau mit der Kamera festgehalten. Ebenso wurden an das Redaktionsteam viele Unterlagen über die bisherige Entwicklung übergeben und ebenso zusätzliches Fotomaterial.

Das Redaktionsteam um BR-Reporter Rudolf Gilk war ganz begeistert von so viel Eigeninitiative und den zahlreichen Helfern. Er versprach noch mehrmals auf die Baustelle zu kommen, um immer wieder interessante Details über die Fortschritte festzuhalten .

Gesendet werden sollen die Aufnahmen erst MItte 2013 nach Eröffnung der DorfWirtschaft Asten in einer etwa 10 minütigen Sequenz innerhalb der Sendung „Schwaben und Altbayern“, dies konnte er schon fest zusagen.

Großer Andrang bei "offener Baustelle"

Es dürften über 200 Besucher gewesen sein, welche sich am Sonntag die Baustelle der DorfWirtschaft Asten eG angeschaut haben.
Die ganze Woche über wurde mit gehörigem Druck noch die Außenfassade fertig gestellt, so wurde der Putz angebracht, die Fassade gewaschen und fachmännisch geätzt, um den Untergrund für den Endanstrich fertig zu machen.

Am Sonntag konnte man jetzt schon die Fassade begutachten. Das Wetter spielte mit und sogar im Biergarten konnte man ein herrliches Alpenpanorama genießen.

Alle Besucher drängten sich in die Baustelle um sich ein Bild über die schon schon erledigten Arbeiten zu machen. Derzeit werde die Heizungsinstallationen gemacht. Auf Fragen an den Bauleiter Hans Schwanninger, gibt es auch in nächsten Monaten ehrgeizige Ziel. So sollte schon Ende Oktober mit den Innenputzarbeiten anfangen gefangen werden.

Die Besucher erhielten von den Astener Frauen kostenlos Kuchen und Kaffee, sodaß gleich wieder ein reges Leben in den „Wirtsstuben“ herrschte und man sich angeregt über die weiteren Gestaltungen unterhielt.

In den nächsten Wochen werden dann auch noch die Außenarbeiten um den Biergarten und die Fundamente für das geplante Salettl in Angriff genommen.

Alle waren stolz auf die Menge Arbeit, welche schon für die Sanierung der DorfWirtschaft geleistet wurde.



Fassade des Wirtshauses Asten

am Wochenende bei "der offenen Baustelle" konnte man schon die neue Fassade bewundern






Steiner Bräuhaus Zeitung
Für die Freunde der Schlossbrauerei Stein
Schlossbrauerei Stein informiert 16. Jahrgang/Nr. 1 - 2013

Hier als pdf
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Offizielle Eröffnung der DorfWirtschaft und Platz für Kultur und Vereine in Asten.

Nach einjähriger Bauzeit konnte die Sanierung der DorfWirtschaft termingerecht abgeschlossen werden. Unzählige freiwillige Arbeitsleistungen haben dies möglich gemacht.
Deshalb können wir das gelungene Werk am Donnerstag, 9. Mai 2013 (Christi Himmelfahrt) einweihen und offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Der Einweihung geht ein Gottesdienst um 9:00 Uhr in der Kirche Mariä Himmelfahrt voraus.
Nach dem Zug zur DorfWirtschaft beginnt der Festakt im Biergarten un ca. 10:00 Uhr.
Die Genossenschaft DorfWirtschaft Asten eG und die Stadt Tittmoning freuen sich auf Ihr Kommen!

hier zum SOR vom 11.05.2013 [12.859 KB]

hier zum SOR vom 08.05.2013 [4.658 KB]




Blasmusi wie anno dazumal...


Am 09.05.2013 wurde mit der offiziellen Eröffnung auch die Gründung der Astner Wirtshausmusi gefeiert.

SOR-Bericht vom 04.05.2013 [5.566 KB]

Gründung der Astner Wirtshausmusi




Genossenschaft für Genuss
Die Dorfwirtschaft Asten

Ein Beitrag von: Rudolf GilkStand: 13.05.2013
(Film-Link mit Klick auf das Foto!)


Fassade des Wirtshauses Asten

am Wochenende bei "der offenen Baustelle" konnte man schon die neue Fassade bewundern

Gründung der Astner Wirtshausmusi


29.06.2013

1. Generalversammlung der DorfWirtschaft eG




Aktuelles von der DorfWirtschaft




"Wir haben uns zwar erhofft, dass unsere Wirtschaft gut läuft, aber mit diesem Ansturm haben wir nicht gerechnet." sagte Genossenschaftvorsitzender Albert Schauer bei der Generalversammlung der DorfWirtschaft Asten eG. An schönen Tagen sei die Wirtschaft an der Kapazitätsgrenze....
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