St. Rupert Pilgerweg

Pilgerweg

Der St. Rupert Pilgerweg bietet verschiedene Wegvarianten in den Pongau, nach Bischofshofen. "Pongau" benannte Bischof Rupert aus Worms das heutige Bischofshofen und stiftete um 711 die Maximilianszelle als Stützpunkt für die Missionierung der Slawen sowie eine Kirche. Damit wurde Bischofshofen zum Ausgangspunkt für die kulturelle Entwicklung des Landes Salzburg. Die Initiative zu diesem Weg kam 2007 von Hermann Hinterhölzl, dem Hüttenwirt auf dem Hochgründeck, unterstützt durch Dr. Petra Kurten und die Erzdiözese Salzburg. Die Patronanz für den Weg liegt bei Erzbischof Dr. Alois Kothgasser.

Die Hauptroute führt ausgehend vom Europakloster Gut Aich/St. Gilgen über St. Wolfgang - Strobl (Postalmgebiet) - Abtenau/Rußbach - Annaberg - St. Martin -Hüttau- Hochgründeck (1800 m) zum Ziel, der Maximilianzelle und dem Rupertuskreuz in der Pfarrkirche bzw. dem Museum am Kastenturm in Bischofshofen.

Die zweite , grenzüberschreitende Route des St. Rupert Sternpilgerweges führt auf den Spuren des "Salzheiligen" und "Apostels Bayerns" in 6-7 Tagesetappen von Altötting durch den Rupertiwinkel, über Traunstein, den alten Soleleitungsweg nach Bad Reichenhall bis Salzburg zum Grab des Hl. Rupert. Diese Route führt über Asten. Eine Abzweigung von Waging aus schließt über Laufen, Oberndorf, Seekirchen, Fuschl an die seit 2007 bestehende Route St. Gilgen - Bischofshofen an. Der Weg erinnert an die gemeinsamen religiösen und kulturgeschichtlichen Wurzeln des alten Bistums Salzburg und Bayerns und ergänzt wichtige Stationen im Leben und in der Verehrung des Hl. Rupert.

 

Beschreibung [8.755 KB] der 7 Tagesetappe von AÖ hier

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www.rupert-pilgerweg.com




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Pilger vor der Pfarrkirche in Asten