Archiv 2014

Theater 2014 in Asten

Theater in asten

Urbitsch Säule wieder aufgestellt

Martersäule wieder aufgestellt

nachdem sie von einem LKW umgefahren wurde, hat sie der Besitzer Fritz Haindl auf seine Kosten reparieren lassen und nun steht ein Kleinod wieder mitten in Asten an der Kreuz Richtung Halsbach. Diese Säule ist aus dem 15 - 16 Jahrhundert und gehört zum Urbatsch oder Urbitsch Hof in Asten. Der Urbitsch Hiasl war es auch der die Figuren hier schnitzte. Der Hiasl lebte von 1885 - 1974 und war als Herrgottsschnitzer bekannt.


Halsbacher Waldweihnacht

Auch diesmal wieder mit einem Stand vertreten die Genossenschaft der
Dorfgemeinschaft Asten.

Alles rund um den Apfel, Most und das berüchtigte Kramperl Gsöff

Vorbei schauen auf dem Vorplatz bei der Dorfwirtschaft Asten eG !

Halsbacher Waldweihnacht 2014

ein besonderer Weihnachstmarkt und die Dorfgenossenschaft Asten ist dabei

Einladung für Adventsingen

ein Teil der Dorfgemeinschaft Asten bei der Ehrung

in Weilheim, Silbermedaille "Unser Dorf hat Zukunft"

Attraktive Dörfer: „Nur Grün und günstig reicht nicht!

Dorfgemeinschaft Asten mit Silbermedaille beim Bezirkswettwerb in Weilheim ausgezeichnet


(Asten) Mit einem voll besetztem Bus sind die Astener zur Abschlußveranstaltung und der Ehrung der Siegerorte des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden nach Weilheim gestartet. Ebenfalls mit von der Partie war die „Astener Wirtshausmusi“.

In einem schönen Rahmen wurden die Leistungen der Dorfgemeinschaften gewürdigt. In Oberbayern hatten sich 20 Dörfer dem Wettbewerb gestellt und 7 davon waren in Weilheim zur Abschlussfeier geladen.

Eingangs begrüßte der Kommissionsvorsitzende Reinhard Kindler (Landwirtschaftdirektor) die Gäste und zahlreichen Ehrengäste in der Stadthalle in Weilheim. In einem Eingangsreferat zeichnete der Bürgermeister Grehl (Gemeinde Böbingen) ein kurzes Schlaglicht auf den Sinn des Wettbewerbes. Er verwies dabei, dass der Wettbewerb von einem reinen Blumenschmuckwettbewerb sich weit entfernt hat und es heute eine Plattform darstellt, auf der die Dorfgemeinschaft ganzheitlich an ihrer Zukunft arbeiten kann und dabei erfahren wo sie stehen.

Dabei verdeutlichte er, das die Dörfer einen Nachholbedarf in der Vermittlung der Pluspunkte haben, was ein Dorf auszeichnet: „ Es reicht eben nicht nur viel Grün und günstigere Wohnungen zu bieten“. Ein intaktes Dorf beheimatet hochqualifizierte Arbeitsplätze und hat starke Sozialstrukturen und eine intakte Nachbarschaft. Diese Werte sind unbezahlbar und die Teilnehmer werden gemerkt haben, dass die Teilnahme der Dorfgemeinschaft an dem Wettbewerb viel Bewegung in das Miteinander gebracht hat.

Auch der stv. Landrat von Weilheim bat die Gäste sich dem schwierigen Themen zu stellen und die Dorfstrukturen zu bewahren, denn die Discounter wuchern wie „Krebsgeschwüre“ vor den Orten und zerstören die gewachsenen Strukturen . Auch er meinte, alle Teilnehmer hätten ein dickes Lob verdient für ihren Einsatz um den öffentlichen Raum, den wir miteinander besitzen.

In einer weiteren Laudation stellte der Regierungspräsident Christoph Hillenbrand die 5 Bereiche vor, welche die sieben Preisträger durchlaufen haben. Auch er zog ein positives Resümee und verwies auf die vielen Beteiligungsprozesse,welche im Rahmen der Vorbereitung den Bürger stark einbinden und mitnehmen.

Bevor die einzelnen Orte mit ihren Eigenheiten und Ergebnissen vorgestellt wurden, verwies der Bezirkstagspräsident Josef Mederer nochmals auf die 3 Säulen des Wettbewerbes, das Bewusstsein wecken, zum Handeln bewegen und zum Nachahmen anregen.

Und zum Nachahmen konnte man im Reigen der vorgestellten Orte eine Menge mitnehmen. Die Ortsgemeinschaften von Oderding, Pobenhausen, Birkland, Holzhausen bei Buchloe, Schönau, Hirnsberg und Asten hatten in ihrem Prozess jeweils eine Menge bewegt. In den gezeigten Bildern wurde hinterlegt, was die Kommission an der aktiven Dorfentwicklung besonders gut finden.

Für die Ortsgemeinschaft Asten wurden besonders die Ortskerngestaltung und der Prozess für die Dorfmitte-Neugestaltung hervor gehoben. Die attraktive Einbindung des Kindergartens mit Spielplatz und Garten und auch der Außenbereich mit dem Astner Moos, und die Auenlandschaft wurden als beispielhaft bezeichnet. Asten erhielt zudem den Sonderpreis:“Kinder – Garten, Spiel und Sport als Herzstück im Dorf“ vom Fachverband Garten- und Landschaftsbau Bayern e.V.

Einen Schlusspunkt der Veranstaltung setzte auch eindrucksvoll nochmals die Astener Dorfgemeinschaft mit ihrer Wirtshaus Musi. In eindrucksvoller Weise spielten sie ihre Polkas und Schottischen auf und sangen dazu. Im Namen aller beteiligten Dörfer bedankte sich Maria Kellner bei der Jury, den beteiligten Behörden und bei den Stiftern der Sonderpreise, alle hätten sich miteinander auf den Weg gemacht und für ihre Dorfgemeinschaft großartiges bewegt. In lyrischer Form ergänzte dann Bürgermeister Konrad Schupfner seine Wahrnehmungen, mit einer Umdichtung von der Bürgschaft von Friedrich Schiller zeichnete er die Schritte des Projektes nach, von der Bewerbung auf Kreisebene bis zum Bezirkswettbewerb. Da jeder der Dörfer einen ähnlichen Weg beschritten hatte, mahnte er zum Weitermachen, den jeder der Beteiligten hätte im Miteinander für ihr Dorf viel bewegt und es lebenswerter gemacht.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen begleitet von der Astener Wirtshaus Musi wurde der Abschluß des Bezirksentscheides in einem gelungenen Rahmen gefeiert und gewürdigt

(jo)


Kommentar: (Josef Ober)

Was hat es gebracht, für Asten an diesem Wettbewerb teilgenommen zu haben, kann man sich fragen: Eine Silber Medaille, eine Broschüre… und war es das?

Nein, im Hintergrund wurde viel gearbeitet, eine Menge Ideen entwickelt, wie man das Dorf noch lebenswerter gestalten kann. Es gibt eine Gruppe, welche sich auch weiter mit der Umsetzung von diesen Ideen und Maßnahmen befasst. Das große Miteinander wurde auch eindrucksvoll durch die zahlreichen Mitfahrer zur Preisverleihung dokumentiert. Eine breite Gruppierung der Dorfgemeinschaft – Jung und Alt- war es wert sich aktiv zu präsentieren. Das ist hervorragend allen Akteuren gelungen.

Wenn der in Gang gebrachte Prozess weiterhin so aktiv von allen getragen wird in Asten, wird wohl noch viel umgesetzt werden können.

Mit dem selbstgewählten Motto: Asten- dem Himmel nahe! „Mit einer lebendigen Dorfgemeinschaft – Jung und alt verwurzelt im Dorf - gestalten wir unsere Gegenwart und Zukunft“ hat man sich ein anspruchsvolles Ziel gewählt und alle wollen weiterhin an einer lebenswerten Dorfgemeinschaft arbeiten. Wünschen tue ich das allen Dorfgemeinschaften,den mit dem Wettbewerb kann es gelingen viel Miteinander und Bürgersinn in Bewegung zu setzen.




Offene Bühne im Astner Wirtshaus

für den 18. Oktober (Beginn um 18.30 Uhr) ladet die Trommelgruppe Asten
alle Bühnengegeisterten, Sänger, Instrumentalisten zu einer Offenen Bühne
ein.
Ob Alt oder Jung, jeder kann auf der offene Bühne etwas darbieten. Neben dem
Profi sind auch alle Amateure angesprochen den Sprung vor das Publikum zu wagen...

Eintritt frei .... Auf gehts nach Asten

Einladung zum Vatertagfrühschoppen

Auf geht´s Väterchen....



Arbeitsgruppe "Zukunftswerkstatt Asten" hat an seinen Visionen gearbeiten
Leitbild gefunden


Etwas mehr als 30 haben sich begeistern lassen und sind neuerlich auf Einladung des AK "Zukunftswerkstatt" Asten zu einem Treffen gekommen um neuerlich die Themen auszuarbeiten.

Aufbauend auf die 3. Dortwerkstatt konnte gleich relativ rasch in die Themen eingestiegen werden.
Fr. Claudia Hann - als altbekannte Moderatorin- hatte hier die richtige Themen aus den vorangegangenen Treffen schon gut vorbereitet.

Also ging man relativ rasch daran, die Themen Wirtschaft & Energie; Soziales, Kultur Sport; Bauen und Wohnen und das Thema Lebensqualität, Ortsbild und Natur näher zu bearbeiten.

Da zu diesen Themen schon Vorstellungen und Projekte existierten, ging es jetzt eher darum zu formulieren: Warum machen wir das ?
Warum braucht es das? Wieso machen wir das ?

Und je öfter man sich das zu den einzelnen Punkten fragte, umso globaler werden die Aussage....
Eben auf dem Weg zu Visionen und grundsätzlichen Leitbildern in den Themen.

Und so standen am Ende in den Themen Energie folgende Punkte ganz oben als Leitbild.

- Wir produzieren unsere benötigte Energie für die Eigenversorgung lokal

Oder auch zu dem Thema Einkaufen....

- Wir kaufen auch in Zukunft unseren täglichen Bedarf im Dorfladen ein


Als man zu guten 15 Punkten diese Grundaussagen und Visionen hatte, ging es in die heiße Phase.
Jetzt sollte der Leitsatz über diesen Aussagen gefunden werden, was macht Asten aus? Was drückt am Besten aus, was vorher alles zu den einzelnen Themen schon für Aussagen getroffen wurden.

Aber es ging schneller als man dachte, flugs waren in 4-er Gruppen hierzu kurze Sätze gebildet worden und standen dann schon zur Abstimmung bereit.

Und der Gewinner ist:

Asten - dem Himmel nahe

Mit einer lebendigen Dorfgemeinschaft -Jung und Alt verwurzelt im Dorf -
gestalten wir unsere Zukunft

Wir haben Ideen - unser Dorf hat Zukunft

 



Im Allgäu unterwegs......

Zukunftswerkstatt




Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner werden
Entwicklung eines Leitbildes für die Zukunft von Asten

Montag, dem 5. Mai 2014 um 19:30 Uhr im Saal der DorfWirtschaft Asten


In mehreren Dorfwerkstätten haben die Astener Bürger schon viele Aussagen über die gewünschte zukünftige Entwicklung ihres Ortes getroffen. Daraus soll nun in einer weiteren Veranstaltung ein Leitbild formuliert werden, das in Kurzform Kernaussagen zu der Entwicklungszielen in Asten trifft. Alle künftig anstehenden Aufgaben sollen nach Möglichkeit diesem Leitbild entsprechen.Dabei ist es der Stadt wieder wichtig, eine möglichst breite Bevölkerungsschicht mit einzubinden.
Wir laden deshalb alle interessierten Astener Bürger zu der Veranstaltung am Montag, dem 5. Mai 2014 um 19:30 Uhr im Saal der DorfWirtschaft Asten herzlich ein. Moderiert wird die Veranstaltung wieder von Frau Claudia Hann.


 


Vorstandschaft auf Infofahrt

Auf Einladung der Bürgergenossenschaft in Frauenzell bei Kempten im Allgäu machten sich die 3 Vorstände und die Aufsichtsratvorsitzende auf den Weg.

Und man hatte sich eine Menge vorgenommen in den 2 Tagen.

Als erstes war man auf der Infoverstaltung der relativ neu gegründeten Bürgergenossenschaft Frauenzell und informierte hier über das Projekt DorfWirtschaft Asten.

Am nächsten Morgen machte man sich auf nach Altusried, um dort die Theaterbühne Altusried zu besichtigen, dann wurde die Bäuerliche Direktvermarktung Altusried e.V. besichtigt.
Man erlebte lauter engagierte und "brennende" Geschäftsführer, die die Sache vorantreiben wollen.

Gegen Mittag war man dann auf dem Kemptener Biomassehof zu Gast, einer Beteiligung der Waldbesitzervereinigung, die in die Vermarktung aller anfallenden Holzbrennstoffe eingestiegen ist, von Buchenholz bis Anzündholz, von Pellets bis zur Hackschnitzel.

Gegen späten Nachmittag war man bei Arno Zengerle zu Gast, dem ersten Bürgermeister und Geschäftsführer der Dorfentwicklungs-GmbH. Alles was eine Gemeinde nicht zu leisten vermag, macht hier die Entwicklungs-GmbH. Ob den Bau der Sporthalle oder der Bau von Wohnungen für Betreutes Wohnen oder auch das Betreiben der Dorfheizung. Vieles wird von der Gemeinde angetrieben und meist steckt auch die Dorfentwicklungs GmbH dahinter.

Und dann gibt es da noch 11 Windräder, die alle im Besitz der Bürger sind und auch hier treibt die Gemeinde die Entwicklung entscheidend voran. Momentan hat H. Zengerle ein Problem, er will die Genehmigung für weitere 11 Windräder vor dem 1. August erreichen.


Am Ende war man sich einig, das hier keine "Kanal-Deckel-Strategen" unterwegs sind, sondern hier wird an dem Zielfoto einer liebenswerten und wohnenswerten, vitalen Gemeinde für das Jahr 2030 gewerkelt, die schon jetzt völlig energie autark ist.
Viele Dinge sind hier sehr gut gelungen und für eine an sich finanzschwache Gemeinde sind alle Themen schon umgesetzt.

Am meisten konnte mir das Konzept der dezentralen Stromherstellung über Biogas beim Verbraucher überzeugen. Es vermeidet die Abwärmeverluste, da die Stromherstellung wg. der Abwärme zum Wärmekunden wandert. Einfach. Genial. (J:0)

Hoagart Ausflüge,

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Mitreden und fair handeln


Wird die Tittmoninger Harmonie bald getrübt?
Oder kann fair trade Kaffee auch Nebenwirkungen haben?
>>eine Kaffeesatz Leserei>>(JO)


Eigentlich wollte man im Rathaus künftig fair trade Kaffee anbieten, doch jetzt scheint das Thema doch
ein wenig sehr schwarz zu geraten. Obwohl sie keine Mehrheit im Stadtrat hat, will die CSU beide
Bürgermeister Titel beanspruchen.

Werden hier 2 "Schwarzgewählte" auf den Stuhl gehoben, fragt sich das Wahlvolk. Fair ist anders.
Trade ist so. Ob das die Kayer Bohne juckt? Mir scheint nicht, hauptsach es wird viel schwarzgemahlenes getrunken.

Gespannt darf man sein, wie die Kirchheimer "Röstung" sich hier verhält? Dies ist ja eine neue
Mischung, ob die auch eine Hang zum schwarztrinken hat und so zum Mitbürger wird.

Ich sag mal, die Astner Perle kann im Abgang ganz schön hantig sein?
Ich bin gespannt, ob fair trade auch fair bleibt.


Also fair bleibn und warten ob es hinhaut mit dem Kaffee rösten, aber ganz schwarz haben
wir unseren Kaffee auch nicht bestellt.

Also in diesem Sinne, fair angebaut, heiß geröstet, frisch gemahlen und nicht ganz schwarz trinken.